Waldgrab, Friedwald, Ruheforst: Die letzte Ruhestätte unter Bäumen
Eine Bestattung in einem Friedwald oder Ruheforst ist für viele Menschen mittlerweile eine schöne Vorstellung und die Nachfrage nach Waldbestattungen steigt kontinuierlich. Nicht nur, weil der Wald weit idyllischer und weniger beklemmend ist als ein klassischer Friedhof, auch den Aspekt, dass die Asche des verstorbenen im Waldboden in neues Leben übergeht, empfinden viele Menschen als tröstlich.
Friedwälder gibt es inzwischen mehrere in Deutschland und den angrenzenden Niederlanden. Voraussetzung für die verschiedenen Arten der Wald- oder Baumbestattung ist die vorherige Einäscherung des Verstorbenen. Die Urne wird dann unter einem ausgesuchten Baum in einer individuellen Beerdigungszeremonie beigesetzt, eine Plakette oder ein kleiner Findling – je nach Anbieter – erinnert an den Verstorbenen.
Grabsteine oder Grabeinfassungen gibt es nicht, auch die Bepflanzung der Gräber oder Laubfegen ist im Friedwald nicht erlaubt. Eine Naturruhestätte soll naturbelassen und urwüchsig sein. Die Ablage eines frischen Blumenstraußes ist aber in der Regel kein Problem.
Baumbestattung zuhause
Sie haben sich immer schon gewünscht, in ihrem eigenen Garten begraben zu werden? Eine relativ neue Bestattungsform ist die Baumbestattung zuhause. Bei BaumFrieden wird die Asche des Verstorbenen in den Niederlanden einem Baumsetzling Ihrer Wahl beigegeben. Nachdem die Asche vollständig ins Wurzelwerk des Baumes übergegangen ist, kann der Baum an einem von Ihnen gewünschten Ort in Deutschland eingepflanzt werden, beispielsweise in Ihrem geliebten Garten. Verschiedene Baumarten stehen zur Wahl, darunter Eiche, Buche, Magnolie, Gingko und weitere.
Wir beraten Sie gerne
Sprechen Sie uns einfach an, wenn Sie weitere Informationen zu Waldgräbern und Friedwäldern wünschen. Wir beraten Sie gerne rund um das Thema Baumbestattungen und auch zur entsprechenden Bestattungsvorsorge.